Ich kann das nicht aus einer fachlichen Sicht beurteilen, aber klingt erst mal nicht so geil.
Führt letzendlich zu mehr transparenz, und sollte zumindest langfristig für geringere Kosten sorgen, da die Kunden sich so bewusst sind was sie Zahlen. Kurzfristig mögen die Preise leicht steigen, aber es entsteht ja kein zusätzlicher Aufwand oder so, dementsprechend wird die Steigerung nicht so groß sein
Das war halt so ein typischer Fall von “wenn es kostenlos ist, bist du das Produkt”.
Nur das es nicht mal gänzlich kostenlos war, und es viele kostenlose Dinge gibt wo man nicht das Produkt ist (die Luft die wir atmen)
Ah “Payment for Order Flow” wird also nun verboten.
hab während der gamestop sache viel darüber gehört.
ne menge verschwörungstheorien,
aber das konzept klingt halt auch echt fragwürdig.ich kann nicht nachvolziehen ob es wirklich sinn macht das zu verbieten,
aber es ist zummindest verständlich dass das hinterfragt wird.Can’t stop, won’t stop, game stop …
Hab eben nachgeschaut und ja, es gibt immernoch Hodler die auf den kurzquetsch warten 🤡
Der Handel selbst wird ja nicht umständlicher. Es wird nur ein Pfad des Geldflusses verboten. Und zwar einer, der ziemlich unintuitiv ist. Ich würde mich wundern, wenn das langfristig für Kunden schlecht ist.
Es wird dadurch verschleiert, dass man eben nicht am Finanzmarkt teilnimmt, sondern eigentlich in einen Finanz"laden" geht, wo einem eine Vorauswahl an Produkten zu Preisen angeboten wird, die vom Händler mit seinem Großhändler gemacht werden, und nicht dem Marktpreis entsprechen müssen.
Im Supermarkt weiß man das zumindest, und die Preise sind vergleichsweise stabil. Da kann man mitbekommen, dass Produkt A bei Rewe teurer und Produkt B günstiger als bei Aldi ist. Bei den Neobrokern kann man allein schon durch die Volatilität der Preise unmöglich feststellen, ob der Preis den man zahlt oder bekommt angemessen ist.
Der spread ist meist ein guter Indikator für Transaktionskosten.