• doofer_name@feddit.de
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      9 months ago

      Damit auch Querdenker den Podcast für gefährlich halten. Die lesen ja nur die Überschrift und höchstens noch, um welchen Podcast es geht.

  • aronian@feddit.de
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    9 months ago

    Das ist also schon “radikales Gedankengut”? Ich sehe das als rechte Parolen aber “weil wir Verantwortung tragen, weil wir als reiche Nation dazu in der Lage, ja auch verpflichtet sind.” ist im Endeffekt die Parole von anderer Seite.

    • copacetic@discuss.tchncs.deOP
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      9 months ago

      Da gehe es darum, “welche Gelder und zwar Steuergelder von uns Bürgern, die geknechtet werden, die immer weniger Geld haben, die immer weitere Steuererhöhungen annehmen müssen, welche Steuergelder dafür benutzt werden, um auf der ganzen Welt irgendwelche Infrastrukturprojekte oder überhaupt nur Projekte zu unterstützen, ja.”

      Das geht über eine normale rechts-konservative Meinung hinaus. Selbst ein CDUler würde zugeben dass manche Infrastrukturprojekte außerhalb von Deutschland es wert sind unterstützt zu werden.

      • aronian@feddit.de
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        9 months ago

        Das sehe ich anders. “Deutschland first” wäre typischestes recht-koservatives Gedankengut und man sieht ähnliches bei quasi allen gemäßigt rechten Regierungen.

        Die Abstufung zwischen rechts-radikal und rechts ist IMO kaum noch vorhanden.

        Rechtsradikal hat etwas mit tiefgreifendem Rassismus und Gewalt gegen Minderheiten zu tun.

      • bmaxv@noc.social
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        9 months ago

        @copacetic @aronian

        >Selbst ein CDUler würde zugeben dass manche Infrastrukturprojekte außerhalb von Deutschland es wert sind unterstützt zu werden.

        Wenn du mir sagen kannst, was genau das Ministerium für Entwicklung fördert, wären wir schon einen Schritt weiter. Die sagen nämlich nur das sie Geld ausgeben, aber nicht wofür.

  • De_Narm@lemmy.world
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    9 months ago

    Noch nie von dennen gehört. Aber ein gutes Beispiel dafür, dass man den Medienkonsum der Kinder im Auge behalten sollte und ein trauriges Beispiel dafür, wie viel besser die Rechten das mit dem Social Media verstanden zu schein haben (warum eigentlich?).

    Nebenbei dumm gefragt, ich kenne die wirklich nicht. Warum bewirbt jemand die AfD, den die AfD selbst nie wieder ins Land lassen würde? Er beschreibt sich in dem Artikel ja selbst mindestens als Migrantenkind (“iranische Wuzeln”).

    • Sodis@feddit.de
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      9 months ago

      Weil die Rechte ihre Methoden in verschiedenen Ländern testet und dann an andere Gruppen weitergibt, was funktioniert hat. Das ist auch der Grund, warum solche Themen wie Lesungen von Transpersonen in Deutschland diskutiert worden, obwohl das hier niemanden interessiert.

      Migranten sind oft konservativer eingestellt. Dazu kommt, dass sie Angst haben, dass sie persönlich Nachteile bekommen, wenn mehr Migranten nach Deutschland kommen. Steigender Ausländerhass zB.

    • lluki@feddit.de
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      9 months ago

      Das waren halt die letzten guten Immigranten. Die haben noch geholfen Deutschland aufzubauen und haben sich dabei selber an den Stiefeln hochgezogen. Jetzt kommen nur noch Sozialschmarotzer /s

    • tryptaminev 🇵🇸 🇺🇦 🇪🇺@feddit.de
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      9 months ago

      Rechte Parolen müssen keinen Sinn ergeben, sie müssen nicht zum Nachdenken und Nachforschen animieren, sie können sich selbst widersprechen und sie sind eine Erweiterung des “bürgerlichen” Status Quo

      Dagegen müssen sie dramatisieren und emotionalisieren. Das passt perfekt für social media.

      Für den bürgerlichen Status Quo mal zwei Parolen als Beispiel:

      “Ausländer raus!” und “Um Europa keine Mauer, Bleiberecht für alle und auf Dauer!”

      Der Status Quo ist, dass es ein Inland und ein Ausland gibt. Dazwischen gibt es eine Grenze, die meistens mit Zäunen und Mauern versehen, und von Soldaten/Polizisten mit Gewehren bewacht wird. Der Status Quo ist, dass “Ausländer” weniger Rechte im Inland haben, und gerade in Deutschland wird besonder gerne hervorgehoben, dass man die “Ausländer” nur als Gäste verstehen, denen man Gnade zeigen würde.

      “Ausländer raus” weicht vom Status Quo also nur geringfügig ab. Man muss ja nur die “Gäste” “auffordern” zu gehen.

      “Um Europa keine Mauer, Bleiberecht für alle und auf Dauer!” weicht dagegen vom Status Quo erheblich ab. Man muss das Konzept der geschlossenen Grenzen hinterfragen. Man muss hinterfragen, warum die Möglichkeit in Deutschland zu leben für Menschen ohne deutsche Staatsbürgerschaft begrenzt sein soll. Ja man muss überhaupt erstmal verstehen, dass Bürgerrechte und Menschenrechte unterschiedlich sind.

    • Syndic@feddit.de
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      9 months ago

      Warum bewirbt jemand die AfD, den die AfD selbst nie wieder ins Land lassen würde?

      Weil sie dumme, kurzsichtige Opportunisten sind. Weidel ist doch genau auch so ein Beispiel von jemanden welcher als erstes aus der Partei getilgt wird wenn die an die Macht kommen.

  • muelltonne@feddit.de
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    9 months ago

    Also mal kurz zusammengefasst:

    • der 14jährige Sohn darf völlig ohne Aufsicht ins Internet
    • der 14jährige Sohn hört dann einen echt schmierigen Podcast voll mit rechten Parolen und Krypto-Werbung
    • Sohnemann spring voll drauf an und plappert das nach
    • die Eltern versuchen mit dem Sohn drüber zu reden
    • Sohnemann verbreitet aber trotzdem aktiv diese rechte Propaganda u.a. bei TikTok weiter

    Sorry, aber wie kann man bitte als Eltern so verkacken? Sein Kind anscheinend völlig unbeaufsichtigt ins Internet lassen? Dann, wenn man merkt, dass das Kind problematische Inhalte konsumiert, das nicht direkt unterbinden? Selbst, wenn man merkt, dass das Kind die selbst weiter verbreitet? Und dann noch schön einen Artikel schreiben darüber?

    • ___qwertz___@feddit.de
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      9 months ago

      Du hattest mit 14 keinen unbeaufsichtigen Internetzugang? Entweder du bist Ü35 oder eine absolute Ausnahme.

      Aber ja, statt seinen Sohn zu korrigieren einen Artikel darüber schreiben ist schon ein weird flex.

      • polle@feddit.de
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        9 months ago

        Ich meine wenn man damals mit 14 einen unbeaufsichtigten Zugang zum Internet hatte, das nicht gleichzustellen ist mit der Situation von heute.