Damit meine ich unter anderem:
- Sachen, bei denen die meisten anderen Leute sich denken, dass sowas kein Schwein braucht, ihr aber total drauf schwört (z.B. ein Rückenkratzer);
- Sachen, die unnötig teuer, das Geld aber eurer Meinung nach absolut wert waren (z.B. ein Headset für 700€); oder
- Sachen, die euch tatsächlich im Leben weitergeholfen (z.B. eine obskure Versicherung oder Abo);
- oder euch nachhaltiger gemacht haben (z.B. mein Ultraschall in meiner Anekdote gleich)
Mein Ding: Ultraschallbad
Ich bin Brillenträger und hasse es, wenn meine Brille dreckig ist. Ich kann es einfach nicht ausblenden, wenn direkt vor meinem Auge konstant ein Fussel oder Fleck schwebt.
Daher habe ich die Angewohnheit, sie mehrmals täglich zu putzen.
Früher, mit Tuch, bis zu 5x tgl. Trocken. Teilweise auch mit Pulli, wenn nix anderes da ist.
Dadurch hat keine Brille bei mir länger als 2 Jahre gehalten, da die Gläser durch die dutzenden Mikrokratzer milchig geworden sind und teilweise richtig fette Schrammen drin waren, wenn im Brillenputztuch ein Steinchen oder so war.
Jetzt, seit ca. einem halben Jahr, hab ich ein Ultraschallbad für 30€. Irgendein Billig-Chinading von Amazon.
Dieses reinigt meine Brille 1x täglich schonend und extrem gründlich.
Beim ersten Benutzen musste ich erstmal 3 Durchgänge damit machen, bis die Brille sauber war. Danach hab ich, beim ersten Aufsetzen, meine Sicht von 360P auf Full-HD geupgradet. So sauber war das Ding noch nie!
Angst haben, dass ich meine Brille durch das andauernde Putzen zerkratze, muss ich auch nicht mehr.
Insbesondere das Coating darauf wird mir jetzt hoffentlich lange lange Zeit erhalten bleiben und ich brauch die nächsten Jahre keine neue Brille mehr!
Pluspunkt: Schmuck (Uhr, Piercings, Ohrringe, etc.) kann ich da auch reinschmeißen und mir die 10€ Kosten vom Juwelier dafür jedes Mal sparen.
Im Endeffekt hat dieser Kauf meine Lebensqualität erheblich gesteigert und mir viele Ausgaben gespart.
Nicht nur bei mir, sondern auch bei meiner brillentragenden Partnerin.
Kann ich nur empfehlen! 10/10
Und jetzt eure Dinge! :)
Edit: weil der Post so gut angekommen ist, hier noch ein weiteres Beispiel:
Schnellkochtopf
Ich hab ihn mir ursprünglich für meine Pilzzucht (Eigenwerbung: schaut mal bei [email protected] vorbei) gekauft.
Damit kann ich meine Kulturen (Nährlösungen, Sägespäne, etc.) sterilisieren.
Fürs Tattoowieren auch super, wenn man sterile Salzlösung braucht.
Hab aber rausgefunden, dass er zum Kochen (so ganz nebenbei… pfft) auch ganz praktisch ist.
Er ersetzt einen Reiskocher ideal (wenn man den Reis in eine Metallschüssel haut) und gibt mir somit super fluffigen Reis, wie beim Asiaten!
Nie wieder matschigen oder angebrannten Reis, juhu!
Für Suppen und co. ist er auch traumhaft. Die schmecken daraus wirklich um einiges besser!
Und Kartoffeln… OMG, Kartoffeln…!
Die werden dadurch komplett anders als nur in heißem Wasser. Irgendwie total nussig (wie Esskastanien) und sehr luftig.
Einfach nur geil!
Mein E-Bike für ~3k€. Hatte zwar ein normales Fahrrad im Keller stehen, da steht es aber auch schon seit 5 Jahren ungenutzt.
Seitdem ich das E-Bike habe, fahre ich 1-2 mal die Woche damit und freue mich immer wieder drauf.Hab mir vor ca. 2 Jahren meine ersten Bluetooth-Kopfhörer gekauft. Ich mag eigentlich keine batteriebetriebenen Geräte, wenn es gute kabelgebundene Alternativen gibt, aber bei Kopfhörern hat es sich als ziemlich cool rausgestellt. Nicht mehr alles halbe Jahr Kabelbruch, und es gibt auch keine Nebengeräusche von den Kabeln mehr (In-Ear-Kopfhörer-spezifisches Problem).
Ein Reiskocher, habs nie geschaft reis nich zumindest n bischen anzusengen. Reiskocher ist halt hirn aus. Hat selbst meine mum überzeugt, hat sich n halbes jahr später auch einen schenken lassen xD.
Ich habe Reis immer im Kochtopf gekocht, und das ist immer gut geworden. Je zwei Tassen Wasser auf eine Tasse Reis, und dann warten, bis das Wasser verkocht ist und sich kleine ‘Krater’ gebildet haben.
Meine Frau hat einen Reiskocher mit in die Ehe gebracht, und das Ding ist schrecklich - es ist unmöglich, damit Reis zu kochen, ohne dass sich am Boden eine dicke Kruste aus angesengtem Reis bildet, die man hinterher entfernen muss.
Dann ist der Reiskocher scheiße. Reishunger hat einen whitewashed Reiskocher der gut ist.
sonst gibts noch etliche aus Japan oder manchmal sogar china die mehr machen als ein Wasserkocher.
Hab mir vor 2 Monaten ein Walking Pad (Laufband) für 400€ gekauft fürs Arbeiten im Home Office. Geh darauf jeden Arbeitstag und komm an solchen endlich auf mehr als tausend Schritte. Kreislauf und Muskulatur danken es mir derzeit schon sehr. Von meinen Kollegen werde ich deswegen eher belächelt aber mit tuts extrem gut.
Bleibt jetzt bitte bei mir:
Budget-Bidet aus einer kleinen PET-Flasche!Etikett abfriemeln, mit einer heißen Nadel oder spitzem Korkenzieher ein kleines Loch in den Hals kurz unter dem Ring bohren. Wasser rein, zudrehen und wenn fertig mit dem Strahl den Hintern sauber spritzen und mit zwei Blättern trocken tupfen. Zunächst etwas ungewohnt, aber dann hast du in 9 von 10 Fällen alles sauber, ohne nachwischen. Aufs Klo ohne Wasser fühlt sich inzwischen total eklig an und ich habe im Bad auf eine Bidet-Handbrause nachgerüstet. Aber die PET-Version funktioniert super gut und verbraucht viel weniger Wasser.
100% Zustimmung. Und wenn es nicht ganz so Ghetto sein soll: https://www.happypo.de/
Habe ich auch und ist tatsächlich super. Mein einziger Kritikpunkt ist der Preis: Das Produkt lässt sich definitiv für unter 5€ herstellen, kostet aber 27€.
@federalreverse @Duke_Nukem_1990 Zu etwa dem halben Preis der portablen Puplochdusche gibt es eine Waschbeckenbrause. Die schraubt man an den Wasserhahn und kann dann per Knopfdruck das Wasser vom Waschbecken zum Puploch umlenken.
https://toom.de/p/waschbecken-handbrause-set-chromfarben/5451179
Hausratversicherung. Ich hatte nie sonderlich teuren Hausrat, Möbel sind günstige aus dem SB Möbelhaus. Trotzdem habe ich knapp 100€ im Jahr für die Hausratversicherung bezahlt, weil das in irgendeinem Gesamtpaket mit dabei war.
Ich hatte vor etwas mehr einem Jahr einen Wasserschaden - Absperrhahn in der Küche geplatzt, Wohnung muss mehrere Stunden vollgelaufen sein während ich auf der Arbeit war, Vorfall wurde bemerkt als das Wasser 2 Stockwerke unter mir im Ladengeschäft aus der Decke floss. Fazit: Wohnung mehrere Monate lang unbewohnbar, Boden musste komplett herausgerissen werden.
Tatsächlich ist bei mir gar nicht so viel Sachschaden entstanden, da alle Möbel auf Kunststofffüßen standen und alles an elektronischen Geräten irgendwo in Schränken, Kommoden und Regalen untergebracht ist.
Tatsächlich kommen aber nicht nur die Kosten für eventuelle Sachschäden zusammen (Bei mir ein paar hundert Euro wegen Teppichen und Steckdosenleisten und einigen Möbeln deren Füße nicht hoch genug waren und sich doch vollgesaugt haben), die Kosten für Ersatzunterkunft (Hotel/Boardinghaus/Ferienwohnung) und temporäre Unterbringung des Hausrats (Transport durch Umzugsfirma, Einlagerung in geeigneten Lagerräumen) geht nicht - wie ich erwartet hätte - auf Kosten des Vermieters bzw. dessen Gebäudeversicherung, sondern auf Kosten des Mieters.
Hätte ich keine Hausratversicherung gehabt, wäre ich auf den Kosten sitzengeblieben - Laut Abschlussbericht meiner Versicherung waren das am Ende fast 20.000€!
Fragt man im Freundeskreis herum, haben bisher viele keine Hausratversicherung, kennen aber jetzt die Kosten die im Fall der Fälle auf sie zukommen können.
Ein Deckenventilator. Monatelang hin und herüberlegt. Am ende 140 ausgegeben für einen hübschen und großen mit Leuchte und “extraleise”. Im Winter geil weil lüften schneller geht. (Rauche im Zimmer und merke direkt wenn die Luft nicht hanz ausgetauscht is) Im Sommer geil weil geil.
Bist du in ner Mietswohnung? Wenn ja, darf man das einfach so installieren, bzw. wie hast du das mit Schaltern + Kabeln elegant gelöst?
Klingt tatsächlich auch echt cool, muss mich mal weiter dazu informieren.
Hast du ihn in jedem Raum?Lampe ab. Denkenventilator (mit Lampe) ran. Zack fertig.
Wow… Wieso hab ich da nicht gleich dran gedacht? Geniale Lösung!
Hehe. Ja also eigentlich darfst du grundsätzlich installieren was du willst. Auch Löcher bohren darfst du beliebig. Ich meine sogar, du bist nichtmal mehr verpflichtet die am Ende zu stopfen. (Was aber sonst auch sehr einfach und billig ist) Das Ding kommt an dieselben Anschlüsse wie eine normale Glühbirne. Neuere Häuser haben da wohl noch Erdung, bei mir gabs das nicht. Da musste ich dann Kurzschließen, aber das is ziemlich egal, weil nur die Gefahr besteht, dass im Falle eines Gerätdefektes das Gehäuse unter Strom stünde. Und das ist ja bekanntlich an der Decke verschraubt aka außer Reichweite.
Zwar nicht gekauft, aber: Mein Großonkel hat mir, bevor ich aufs Gymnasium kam, so einen Mini-Locher, der in das Mäppchen kommt, geschenkt. Als Grundschüler dachte ich mir so “Was soll ich denn mit dem Quatsch?”, aber im Gymnasium war ich dann doch sehr dankbar, jederzeit ungelochte Blätter abheften zu können und hab vom Locher regelmäßig Gebrauch gemacht (insbesondere später in der Mittel- und Oberstufe).
Mein kabelloses Headset:
Ich hatte mal ein einem thread wie diesem über den Vorteil von kabellosen Headset gelesen und mir vor vielleicht 7 Jahren eins im Angebot gekauft. Seit dem bin ich nicht mehr zurück gewechselt.
Ich verpasse nicht mehr die Gespräche im voicechat, wenn ich mir was zu trinken hole.
Wenn ich im Spiel in der Warteschlange hänge, kann ich in Ruhe nochmal aufs Klo gehen, weil die meisten Spiele einen Ton abspielen, wenn die Wartezeit vorbei ist.
Und ich kann die Wohnung putzen und gleichzeitig Guten Sound genießen
Ich hab vor einem Jahr auf Kabellos gewechselt und will nie mehr zurück. Leider hat mein Razer Nari mittlerweile schon viel Akkuleistung verloren. Welches Produkte kannst du mir da empfehlen?
Wie ist die Qualität und Latenz?
Je nach Headset.
Bei einem turtlebeach ist die Quali scheiße. Latenz ist praktisch nicht vorhanden.
Bei einem Sennheiser ist die Quali gut. Latenz immer noch nicht vorhanden.Sind aber auch sehr extreme Enden des Spektrums. Ich hatte lange ein Corsair XT (?) und war damit sehr zufrieden. Mir war v.a. wichtig, dass es auch gut funktioniert, wenn es auflädt. Das Corsair kann man mit USB-C anstecken, einen Schalter umlegen und es wird als normales USB-Headset erkannt. Eins von Razer konnte man zwar an USB aufladen, aber die Funkerei ging immer über den Wireless-Kanal, was tatsächlich mehr Akkuleistung brauchte, als ich mit USB nachliefern konnte.
Alternativ gab (oder gibt) es das Topmodell von SteelSeries, das hat schnell wechselbare Akkus und sogar einen zweiten Akku, sodass man immer einen im Headset und einen in der Ladestation haben kann. Über die Soundqualität kann ich da leider nichts sagen.
Ja na klar, es gibt dort aber auch 2 extreme enden.
Es gibt müll mit einem hohen preis, wie turtlebeach oder andere günstige Marken wie Trust. Die sind da um “Gamer” zu fangen die weder ansprüche noch Ahnung haben.
Dann gibt es günstige Sennheiser Dinger die um die 200 euro Kosten aber in wirklichkeit nur ein 50 Euro kopfhörer und ein 10 Euro mikrofon sind, aber es steht Gamer dran und Sennheiser war mal ne respektierte Marke.
Und dann gibt es gute Wireless Headsets.
Die kosten aber 400 Euro aufwärts weil die ein 150 euro Kopfhörer und ein 50 Euro Mikrofon sind.Und dann gibt es noch BD DT1770 Pro mit wireless mod und ein wireless modmic kaufen.
Wechselbare Akkus sind alles gimmicks und haben in erster linie mit der Qualität nichts zu tun.
Ich stimme dir voll und ganz zu. Teuer heißt meistens nicht qualitativ hochwertig. Und das beste Headset ist und bleibt nun ein mal ein guter Kopfhörer und ein gutes Mikrofon.
Kannst du mir einen Link zu dem Wireless Mod posten, und ist das nur für DT1770 oder universell?
Äh ja. Das ist das Modmic. Kann das auch den Ton, der über die Kopfhörer ankommen soll drahtlos übertragen? Ich dachte an eine Modifikation, wie man die Kopfhörer Wireless kriegt, nicht das Mikrofon.
Einen sündhaft teuren Rechner (i9-12k und 3090) aber ich nutze das ding halt auch tagtäglich für Stunden und Stunden. Ist eine reine Zockermaschine, 100% Linux (Arch btw).
Was ich allerdings gelernt habe, ist, dass ich das nächste Mal besser auf die Lautstärke achten werde. Die Lüfter werden teilweise leider sehr laut.
Uh, plane auch gerade ein System mit 4070 Ti Super und Ryzen 7950X3D. Beim Betriebssystem wird’s auch Linux.
Dann nimm lieber das AMD equivalent(7700XT oder 7800),da es zum einen günstiger ist und zum anderen hast du keine Treiber Probleme.
Leider für meine Zwecke (CUDA) ungeeignet.
Willst du also KI Sachen damit machen oder verstehe ich das falsch? Einiges läuft auch auf AMD, bin da aber nicht so im Thema.
Es ist halt wie mit Linux gaming vor ein paar Jahren. Ja, es läuft einiges, und die Situation wird auch prinzipiell besser statt schlechter. Aber wenn man sich nicht durchschlagen will und auf die ein oder andere Anwendung verzichten will nimmt man lieber Nvidia.
Und Treiber Probleme gibt’s auch mit Nvidia nicht. Das mag früher vielleicht anders gewesen sein, aber die 6 Jahre die ich jetzt Nvidia unter Linux betrieben habe hatte ich nie Probleme.
Ist da eine AMD Grafikkarte nicht besser geeignet? Mein Bruder schwört darauf unter Linux nicht mit Nvidia zu zocken.
Die Küchenmaschine, die meine Frau gekauft hat.
Sie nutzt sie hauptsächlich zum Gemüse schneiden. Ich habe mich erst verweigert, weil ich dachte ich kann das mit dem Messer besser, weil man danach die Maschine noch reinigen muss. Da lag ich falsch.
Dazu kommt, dass ich jetzt eigentlich immer selber Brot backe und zum Anfang ist das mechanische Anrühren und Kneten Gold wert. Statt 20 Minuten mit völlig verklebten Händen ist das in 2 Minuten erledigt und dann ist der Teig zäh genug, dass man beim Nachkneten nicht alles einsaut.
Auch eine coole Idee!
Zum Gemüseschneiden: wie “skilled” bist du mit dem Messer?
Ich bin der Meinung, wenn man geschickt ein rasiermesserscharfes Messer führen kann, kriegt man das selbst mit weniger Matsch und Zeit hin.
Zack zack und das Kilo Zwiebeln ist gewürfelt, sogar ohne Tränen 😁Das mitm Brotbacken klingt aber klasse! Genau das Problem, das du beschreibst, hab ich selbst andauernd…
Das Problem beim Zwiebeln schneiden ist mMn nichts das würfeln o. Ä. sondern das nervige Pellen der Zwiebeln. Gerade wenn die schon etwas älter sind und man mit Mühe und Not nur so 2 mm² auf einmal abknibbeln kann. Das nimmt dann schonmal gut und gerne 40-50% der gesamten Koch-/Vorbereitungszeit ein.
Dabei hilft mir die Zwiebel erst zu halbieren und erst dann zu schälen. In den meisten Fällen bricht das die Spannung der Schale und diese lässt sich dann recht zügig entfernen.
Danke, ich werds beim nächsten mal ausprobieren :)
Ich hatte auch lange Zeit keine Kuechenmaschine (nichtmal nen Handmixer - in ner ordentlichen Kupferschuessel laesst sich Eischnee auch mit nem Schneebesen relativ schnell schlagen). Ich hab mir dann doch mal eine gekauft, und bin gluecklich darueber - der Vorteil ist nicht dass einzelne Schritte (oder alles) schneller gehen, der Vorteil ist dass ich in der Zeit schon was anderes vorbereite.
Soundkarte:
Als ich die eingebaut hatte dachte ich erst dass da kaum ein unterschied war und drauf und dran das Ding zurück zu schicken. Vorher bin ich doch noch mal zurück auf den Mainboardsoundchip gewechselt. Meine fresse ist der Unterschied gigantisch. Seither nerven mich die Treiber zwar manchmal, das ist es aber definitiv wert.
(ich lese es gerade nochmal durch, nützlich ist die nicht unbedingt, lass es aber mit der empfehlung eine Soundkarte zu testen doch mal stehen)
Welche kannst du empfehlen? Hat sie guten Linux-Support?
Keine Soundkarte, aber DAC: Behringer UMC204HD. Unter Linux Plug and Play, nur unter Windows braucht man irgendwelche Treiber (selten so überlegen gefühlt).
Klasse Teil. Von dem etwas billigeren 202HD kann ich aber nur abraten, da haben mir viele Features gefehlt die den 10€ Preisunterschied nicht rechtfertigen.
Ich würde keine interne Soundkarte empfehlen.
Im Gehäuse gibt es sehr viel mehr Interferenzen als außerhalb und für ein bisschen Ton braucht man keine PCIe Lanes opfern.
Hol dir einen externen DAC/AMP, der per USB angeschlossen ist. Solche Dinger sind meistens generisch und daher unter Linux perfekt unterstützt.
Wenn du dir irgendwann mal ein ordentliches Mikrofon kaufen willst, könntest du dir gleich ein Ordentliches Interface kaufen, die haben meist einen guten DAC/AMP eingebaut.
Ich hab mir da das MOTU M2 geholt. Tut was es soll und das sehr gut.
Mit dem Ultraschallbad hat sich damals die Oberächenvergütung bei der Brille meines Vaters schnell verabschiedet, ymmv.
Unsicher war ich beim Anker Eufy Mach v1, aber ein Nassauger war was uns gefehlt hat. Seit dem ist der Boden immer sauber.
Den FlipperZero hab ich mehr zur Gaudi gekauft. aber seit dem ich damit alle unsere Karten für Hotels klone haben wir immer ein Backup. Auch das Garagentor geht damit auf, und ich hab endlich eine Universalfernbedienung. Egal ob Fernsteuerung mit Infrarot für TVund Fenster, oder Funksteckdosen mit SubGHZ.
Der Babybreibereiter war auch ein Wahnsinn. Was uns der an Arbeit erspart hat.
Das Elektrische Messer nutze ich zwar fast nie, aber wenn mal ein Strudel schön angerichtet gehört, oder eine Schwarte zu knusprig ist…
Einen MacMini (aus Faulheit, hätte ebenso gut ein Raspi sein können). Hab den jetzt 24/7 als Homeserver laufen, mega praktisch. Läuft perfekt mit servarr als docker container und falls ich mal irgendwas im Hintergrund laufen lassen muss oder ne VM aufsetzen will geht das auch mega schnell.
Ahja und Noise Cancelling Kopfhörer, egal ob zuhause, im ÖPNV, Zug, Flugzeug, Büro, ist immer geil.
Wie viel Saft zieht das Teil denn im Idle?
Welchen Chip hat er? Intel?Hast du nur die Hardware genommen und z.B. Debian draufgeklatscht, oder läuft er immer noch mit MacOS?
Wie alt ist er?
Was mich halt an den Applegeräten so stört ist, dass man sie nicht aufmachen und reparieren/ upgraden kann. Deswegen kam für mich, auch wenn sie hübsch und klein sind, nur ein gebrauchter Thin-Client in Frage.Ist ein M2, hab die kleinste Ausführung genommen die preislich bei ca 600€ lag, was in Vergleich zu einem Raspberry Pi natürlich viel zu viel Geld ist, aber Convenience hat hier gewonnen.
Ich hab den Strom nicht an der Dose gemessen (kann man das im OS irgendwo nachvollziehen?). Scheint aber laut anderen im Idle nur ca 6W zu ziehen.
Ich habe 2 22TB externe Platten drangegangen, eine als Backup für die andere, wird per cronjob und free file sync jede Nacht automatisch gespiegelt. RAID Setup oder zusätzliche cloud backups hab ich erstmal nicht, aber so funktioniert schon alles ziemlich gut. Mit nem Macbook kann man auch sehr sehr einfach Dateien hin und her schieben.
Momentan läuft er noch mit MacOS. Ich habe viel zu Asahi gelesen und habe auch noch vor, damit zu experimentieren. Scheint wohl immer ausgereifter zu werden. MacOS hat bisher eigentlich keine Probleme gemacht, nur manche Sachen wie Mount Paths und Docker waren anfänglich etwas umständlich. Zudem gibt es auch z.B. von Docker-Image providern oft keinen offiziellen Support für Mac.
Ich finde das Pricing von Apple auch total bescheuert. Für den Use Case als Media Server schien es mir dennoch okay, da ich den hoffentlich für die nächsten 10 Jahre benutzen kann. Hardwarebeschleunigung brauche ich im Moment nicht, aber der Vorteil vom Mini ist, dass der hier theoretisch keine Probleme hätte.
Ansonsten funktioniert leider Hardwarebeschleunigung in Kombination mit Docker nicht, was das Ganze etwas umständlicher machen würde.
Hingegen für App-Entwicklung insbesondere falls die App Machine Learning benutzt ist der Mac wieder super nützlich weil super schnell. Kann man natürlich alles auch Online mit VMs machen aber ist schon angenehmer und vor allem bis auf den Strom gratis.
Convenience hat hier gewonnen.
Aber musst du dich jetzt nicht die ganze Zeit mit macOS rumschlagen? Das klingt ur-inconvenient. Für einen Server würde ich hundertmal Linux wollen, da geht doch nichts über einen ordentlichen Package Manager.
Mein kabelloses Headset:
Ich hatte mal ein einem thread wie diesem über den Vorteil von kabellosen Headset gelesen und mir vor vielleicht 7 Jahren eins im Angebot gekauft. Seit dem bin ich nicht mehr zurück gewechselt.
Ich verpasse nicht mehr die Gespräche im voicechat, wenn ich mir was zu trinken hole.
Wenn ich im Spiel in der Warteschlange hänge, kann ich in Ruhe nochmal aufs Klo gehen, weil die meisten Spiele einen Ton abspielen, wenn die Wartezeit vorbei ist.
Und ich kann die Wohnung putzen und gleichzeitig Guten Sound genießen