Das beliebteste Fast-Food-Gericht der Deutschen ist ziemlich teuer geworden. Für einen Döner werden in Berlin im Schnitt inzwischen 7,30 fällig. Die Inflation schwächt sich zwar langsam ab. Das heißt aber nicht, dass Kebab-Liebhaber bald wieder weniger bezahlen müssen.
Hab im Sommer schon Döner für 8.90 EUR gesehen, und einen Dönerteller für 15.
Beim Kroaten um die Ecke kann ich dafür in ein “richtiges“ Restaurant gehen, und krieg für’s selbe Geld eine anständige Schlachtplatte vorgesetzt. Der hat seine Preise seit 2003 nicht verändert.
Ihm gehört das ganze Gebäude und der Laden ist ein Familienbetrieb, wird also viel über Eigenleistung und Mietfreiheit subventioniert. Ansonsten klar über Getränke, die meisten Kunden kommen zum Essen und bleiben für 10 Bier.
Also wenn der seine Preise seit 20 Jahren nicht verändert hat, dann läuft bei dem etwas arg krumm. Alleine durch die Inflationsrate in der Zeit lag bei 49%, es gab die Mindestlohneinführung und so weiter. Vielleicht hat er ja mit sehr starker Marge gestartet und die schrumpft seit 20 Jahren stetig, aber so ein Laden mit eher zweifelhafter kalkulatorischer Grundlage sollte jetzt nicht die Basis zur Bewertung anderer Restaurants sein.
Hab das neulich noch nachgeguckt. Mein ehemaliger Dönerhöker hat seit 2007 den Preis von 3,50 auf 7,50 erhöht. Laut Inflationsrechner sollte der Preis bei 5 Euro liegen. Aber gut, das ist wohl die Inflation insgesamt.
Mein Favorit mit Scheibenfleisch und gescheiten Beilagen von ca. 7€ auf 12€ fürn Yufka.
Geschmack ist geil aber das ist nur noch ein Monatsessen statt ein 2-wöchiges…
Hab im Sommer schon Döner für 8.90 EUR gesehen, und einen Dönerteller für 15.
Beim Kroaten um die Ecke kann ich dafür in ein “richtiges“ Restaurant gehen, und krieg für’s selbe Geld eine anständige Schlachtplatte vorgesetzt. Der hat seine Preise seit 2003 nicht verändert.
Und wie denkst du, macht dieser Kroate das? Holt der das Geld über Getränke rein oder serviert er dir vielleicht die Niere seiner Oma?
Ihm gehört das ganze Gebäude und der Laden ist ein Familienbetrieb, wird also viel über Eigenleistung und Mietfreiheit subventioniert. Ansonsten klar über Getränke, die meisten Kunden kommen zum Essen und bleiben für 10 Bier.
Also wenn der seine Preise seit 20 Jahren nicht verändert hat, dann läuft bei dem etwas arg krumm. Alleine durch die Inflationsrate in der Zeit lag bei 49%, es gab die Mindestlohneinführung und so weiter. Vielleicht hat er ja mit sehr starker Marge gestartet und die schrumpft seit 20 Jahren stetig, aber so ein Laden mit eher zweifelhafter kalkulatorischer Grundlage sollte jetzt nicht die Basis zur Bewertung anderer Restaurants sein.
Oder es ist nur eine Front :)
Hab das neulich noch nachgeguckt. Mein ehemaliger Dönerhöker hat seit 2007 den Preis von 3,50 auf 7,50 erhöht. Laut Inflationsrechner sollte der Preis bei 5 Euro liegen. Aber gut, das ist wohl die Inflation insgesamt.
Mein Favorit mit Scheibenfleisch und gescheiten Beilagen von ca. 7€ auf 12€ fürn Yufka.
Geschmack ist geil aber das ist nur noch ein Monatsessen statt ein 2-wöchiges…
Ich denke viel spielt da der Mindestlohn rein. 2007 haben viele für unter 5€/h geschuftet.