Die Berliner Polizei tolerierte am Internationalen Frauenkampftag nicht alle feministischen Proteste. Auf der internationalistischen Demonstration schlugen Beamt*innen auf Demonstrant*innen ein.
70% der Opfer des Völkermords sind Frauen. Frauen in Gaza haben keinen Zugang zu Hygieneprodukten, haben keine privaten Räume zum Stillen, erleben Schwangerschaft und Geburt in Obdachlosigkeit ohne ausreichende medizinische Versorgung. Die Frauenrechtsbewegung ist mit der Klimabewegung und mit der anti-Genozidbewegung und der Bewegung für die Rechte aller indigenen Völker und noch vielem mehr verbunden. Nobody is free until we all are free ist keine Platitüde sondern ein auf unviersellen, humanistischen Werten basierendes Motto.
Der Frauentag ging noch nie um die Bourgeoisen Probleme und sorry aber im Vergleich zudem was Frauen in Gaza, Kongo, Sudan und und und erleben ist der Gender Pay Gap leider ein bourgeoises Problem. Sollte nicht existieren, aber das Leiden der Frauen im globalen Süden wird in der Zeit und leider auch der TAZ-Reaktion eben gerne ausgeblendet und deswegen gehen wir am Frauenkampftag auch für Palästina auf die Straße.
Wie wäre es mal gegen die Hamas zu demonstrieren? Ich glaube in Gaza bekommst du weitaus mehr Probleme, als in Israel wenn du abtreiben möchtest.
Und ich bin zwar sowohl für Klimaschutz, als auch für Gleichberechtigung aller Geschlechter, aber dass hat ungefähr so viel miteinander zu tun, wie Jesus mit deiner Entscheidung für oder gegen Abtreibung.
Warum sollte man in DE gegen die Hamas demonstrieren? Wir liefern der Hamas keine Waffen, Unterstützen die nicht und haben einen Konsens gegen die Hamas in allen relevanten politischen und gesellschaftliche Lagern
und haben einen Konsens gegen die Hamas in allen relevanten politischen und gesellschaftliche Lagern
unterhalte dich mal mit jüdischen studierenden und dozent_innen! da hat sich im elitenbildenden milieu in wenigen jahren dermaßen etwas verschoben, daß die perspektive sehr beängstigend ist, wenn dem nicht mal ein backlash widerfährt und sich das so fortsetzt.
Wir haben leider einige Menschen hier, die die Hamas unterstützen.
Insgesamt macht es ja tatsächlich mehr Sinn gegen Israels Vorgehen zu demonstrieren, aber es macht keinen Sinn diesen Protest mit Frauenrechten zu verbinden. Am Weltfrauentag könnte man daher mal eher gegen religiösen Fundamentalismus demonstrieren, insbesondere gegen die frauenfeindlichen Ausprägungen im Nahen Osten.
Den größten Massenmord an Frauen und Kindern in den letzten zwei Jahrzehnten im Nahen Osten hat nun mal Israel begangen. Und das hat auch nichts mit religiösem Fundamentalismus zu tun. Genausowenig hat die deutsche Unterstützung in Form von Waffenlieferungen, wirtschaftlicher, kultureller und finanzieller Zusammenarbeit, oder eben das verprügeln von demonstrierenden Frauen in Berlin für Israel etwas mit religiösem Fundamentalismus in Deutschland zu tun.
70% der Opfer des Völkermords sind Frauen. Frauen in Gaza haben keinen Zugang zu Hygieneprodukten, haben keine privaten Räume zum Stillen, erleben Schwangerschaft und Geburt in Obdachlosigkeit ohne ausreichende medizinische Versorgung. Die Frauenrechtsbewegung ist mit der Klimabewegung und mit der anti-Genozidbewegung und der Bewegung für die Rechte aller indigenen Völker und noch vielem mehr verbunden. Nobody is free until we all are free ist keine Platitüde sondern ein auf unviersellen, humanistischen Werten basierendes Motto.
Der Frauentag ging noch nie um die Bourgeoisen Probleme und sorry aber im Vergleich zudem was Frauen in Gaza, Kongo, Sudan und und und erleben ist der Gender Pay Gap leider ein bourgeoises Problem. Sollte nicht existieren, aber das Leiden der Frauen im globalen Süden wird in der Zeit und leider auch der TAZ-Reaktion eben gerne ausgeblendet und deswegen gehen wir am Frauenkampftag auch für Palästina auf die Straße.
Nationalflaggen des Kongo oder Sudan werden nicht herumgetragen oder deren nationalistischen Slogans gerufen.
Das ist eine Lüge.
Ja, aber halt nicht für die Frauen in Palästina. Ehrenmorde etc sind dort Alltag.
Wie wäre es mal gegen die Hamas zu demonstrieren? Ich glaube in Gaza bekommst du weitaus mehr Probleme, als in Israel wenn du abtreiben möchtest. Und ich bin zwar sowohl für Klimaschutz, als auch für Gleichberechtigung aller Geschlechter, aber dass hat ungefähr so viel miteinander zu tun, wie Jesus mit deiner Entscheidung für oder gegen Abtreibung.
Warum sollte man in DE gegen die Hamas demonstrieren? Wir liefern der Hamas keine Waffen, Unterstützen die nicht und haben einen Konsens gegen die Hamas in allen relevanten politischen und gesellschaftliche Lagern
naja, könnte man schon, wenn einen die regelmäßigen sympathiebekundungen in deutschalnd für diese patriarchale terrortruppe anwidern.
Habe nichts gegen Demos gegen die Hamas, kann man gerne machen
unterhalte dich mal mit jüdischen studierenden und dozent_innen! da hat sich im elitenbildenden milieu in wenigen jahren dermaßen etwas verschoben, daß die perspektive sehr beängstigend ist, wenn dem nicht mal ein backlash widerfährt und sich das so fortsetzt.
also, machen wir was zum 7. Oktober?
Wir haben leider einige Menschen hier, die die Hamas unterstützen. Insgesamt macht es ja tatsächlich mehr Sinn gegen Israels Vorgehen zu demonstrieren, aber es macht keinen Sinn diesen Protest mit Frauenrechten zu verbinden. Am Weltfrauentag könnte man daher mal eher gegen religiösen Fundamentalismus demonstrieren, insbesondere gegen die frauenfeindlichen Ausprägungen im Nahen Osten.
Den größten Massenmord an Frauen und Kindern in den letzten zwei Jahrzehnten im Nahen Osten hat nun mal Israel begangen. Und das hat auch nichts mit religiösem Fundamentalismus zu tun. Genausowenig hat die deutsche Unterstützung in Form von Waffenlieferungen, wirtschaftlicher, kultureller und finanzieller Zusammenarbeit, oder eben das verprügeln von demonstrierenden Frauen in Berlin für Israel etwas mit religiösem Fundamentalismus in Deutschland zu tun.
Whataboutism vom feinsten, klappt leider nicht mehr so gut, kennen wir alles schon