Ich denke da z.B. an Studierende, die während des Semesters oft nicht die Zeit für politisches Engagement haben, dann aber während der Semesterferien keine passenden Formate entdecken. Hier könnten vor allem diejenigen von uns, die in Unistädten wohnen, ansetzen, indem wir während der Vorlesungszeit Aktivitäten für die kommende vorlesungsfreie Zeit planen.
Das größte Potential sehe ich eindeutig bei den Menschen, die am stärksten unter der wachsenden Kluft zwischen Arm und Reich leiden, die Einkommensschwächsten. Ich glaube, dass grundlegende progressive Veränderungen in Deutschland nur passieren können, wenn es geschafft wird, diese Menschen von linken Themen zu überzeugen, ihnen zu zeigen, dass sie die größten Gewinner*innen einer solchen Reform wären. Das ist meiner Meinung nach die größte Herausforderung linker Politik weltweit.
vielleicht würde es sich lohnen, zu untersuchen, wie man linke kerninhalte in leicht zu verdauende bilder stecken kann.
ich finde die idee gut, besonders in der vorlesungsfreien zeit vernetzungstreffen zum kennenlernen zu veranstalten. hätte das auch gerne hier in wien.