Die CDU plant eine grundlegende Reform des Bürgergelds. Sanktionen sollen schneller und einfacher durchgesetzt werden, wie es in einer Beschlussvorlage für den Bundesvorstand heißt. Und einen neuen Namen soll das Ganze auch bekommen.
Und sie planen wieder eine gewaltige Verbürokratisierung.
Ernsthaft – die Prüfung, ob jemand ausreichend arbeitsfähig und ein Job zuzumuten ist und inwieweit eine Leistungskürzung Kinder und Partner betrifft ist eine aufwendige Prozedur. Wenn man die Kosten der Prüfungen einschließlich Widerspruchsverfahren und Prozesskosten miteinberechnet bezweifle ich, dass dieses Verfahren weniger Kosten verursacht als das aktuelle.
Wenn man dann noch die indirekten Kosten im Gesundheitswesen, die durch den CDU-Plan provoziert werden mitrechnet, sollte man wem auch immer diesen Plan erstellt hat die Lizenz zum Politisieren entziehen.
Ganz abgesehen davon, dass dieses (wohlbekannte) System Menschen dazu zwingt, krank zu werden und zu bleiben, um überleben zu können.
Ein großer Teil der Bürgergeldempfänger, die nicht arbeitsfähig sind, ist sicher auch psychisch krank.
Nach einem Bericht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung sind bis zu 40 Prozent der Hartz-IV-Empfänger psychisch krank. Fallmanager gehen sogar von einem noch höheren Anteil aus.
Das ist jetzt zwar 10 Jahre alt aber warum sollte sich daran was geändert haben?
Viel Spaß mit der Forderung, dass die alle den Bürokratieirrsinn mit den Terminen, Formularen, Widerprüchen, … erfolgreich durchstehen sollen um nachzuweisen, dass sie nicht faul sondern krank sind. Einige werden Angehörige haben, die sie unterstützen aber es wird genug geben, die damit völlig allein sind. Da wird es viele geben, denen dann einfach alles gekürzt wird und die dann völlig hilflos dastehen. Mich würde nicht wundern wenn das den ein oder andren über die Klippe schubst.
Es ist einfach nur irre und bösartig. Vor allem im Vergleich zu Steuerhinterziehung. Und die schimpfen sich auch noch Christen.
Von den restlichen 60 % sind die meisten körperlich krank oder alt oder so unqualifizier(t/bar), dass sie einfach nicht vermittelbar sind. Da Krankengeld nach 18 Monaten ausgesteuert wird landet jeder, der > 18 Monate krank ist und (noch) keine Rente bezieht, im ALG/Harz/Bürgergeld oder wie immer die das nennen wollen.
Und die, die noch nicht psychisch krank sind, werden es durch das System. Ja – man sollte die mit jedem Bibelspruch über Barmherzigkeit zuspamen, der sich finden lässt. Falls ich demnächst auf Dauer arbeitsunfähig werde, könnte das eine Beschäftigung werden. Und Müllsammeln. Unsere Umwelt müllt derart ein…
Ja, die Hinterziehung kostet dem Staat viel Geld und wird in Deutschland wie auch in vielen anderen Ländern trotz Strafbarkeit nicht stringent genug verfolgt, aber sozial viel ungerechter ist die völlig legale Steuervermeidung. Damit entgeht dem Staat viel Geld, wobei fast ausschliesslich grosse Unternehmen profitieren. (Von anderen Dingen wie der Erbschaftssteuer, die in Deutschland effektiv bei unter 3% liegt, ganz zu schweigen.)
Und sie planen wieder eine gewaltige Verbürokratisierung.
Ernsthaft – die Prüfung, ob jemand ausreichend arbeitsfähig und ein Job zuzumuten ist und inwieweit eine Leistungskürzung Kinder und Partner betrifft ist eine aufwendige Prozedur. Wenn man die Kosten der Prüfungen einschließlich Widerspruchsverfahren und Prozesskosten miteinberechnet bezweifle ich, dass dieses Verfahren weniger Kosten verursacht als das aktuelle.
Wenn man dann noch die indirekten Kosten im Gesundheitswesen, die durch den CDU-Plan provoziert werden mitrechnet, sollte man wem auch immer diesen Plan erstellt hat die Lizenz zum Politisieren entziehen.
Ganz abgesehen davon, dass dieses (wohlbekannte) System Menschen dazu zwingt, krank zu werden und zu bleiben, um überleben zu können.
Ein großer Teil der Bürgergeldempfänger, die nicht arbeitsfähig sind, ist sicher auch psychisch krank.
https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Hartz-IV-und-eine-kranke-Psyche-279870.html
Das ist jetzt zwar 10 Jahre alt aber warum sollte sich daran was geändert haben?
Viel Spaß mit der Forderung, dass die alle den Bürokratieirrsinn mit den Terminen, Formularen, Widerprüchen, … erfolgreich durchstehen sollen um nachzuweisen, dass sie nicht faul sondern krank sind. Einige werden Angehörige haben, die sie unterstützen aber es wird genug geben, die damit völlig allein sind. Da wird es viele geben, denen dann einfach alles gekürzt wird und die dann völlig hilflos dastehen. Mich würde nicht wundern wenn das den ein oder andren über die Klippe schubst.
Es ist einfach nur irre und bösartig. Vor allem im Vergleich zu Steuerhinterziehung. Und die schimpfen sich auch noch Christen.
Von den restlichen 60 % sind die meisten körperlich krank oder alt oder so unqualifizier(t/bar), dass sie einfach nicht vermittelbar sind. Da Krankengeld nach 18 Monaten ausgesteuert wird landet jeder, der > 18 Monate krank ist und (noch) keine Rente bezieht, im ALG/Harz/Bürgergeld oder wie immer die das nennen wollen.
Und die, die noch nicht psychisch krank sind, werden es durch das System. Ja – man sollte die mit jedem Bibelspruch über Barmherzigkeit zuspamen, der sich finden lässt. Falls ich demnächst auf Dauer arbeitsunfähig werde, könnte das eine Beschäftigung werden. Und Müllsammeln. Unsere Umwelt müllt derart ein…
Ja, die Hinterziehung kostet dem Staat viel Geld und wird in Deutschland wie auch in vielen anderen Ländern trotz Strafbarkeit nicht stringent genug verfolgt, aber sozial viel ungerechter ist die völlig legale Steuervermeidung. Damit entgeht dem Staat viel Geld, wobei fast ausschliesslich grosse Unternehmen profitieren. (Von anderen Dingen wie der Erbschaftssteuer, die in Deutschland effektiv bei unter 3% liegt, ganz zu schweigen.)
Klingt ein bisschen wie die Bezahlkarte für Flüchtlinge, die in etwa das Vierfache von der derzeitigen Regelung kostet.