"… Wirtschaftsfaktor Open Source
Dass die Abkehr von Microsoft eine Hinwendung zur lokalen Wirtschaft bedeutet, zeigt das Beispiel Schleswig-Holstein: Die Plattform für Chats, Videokonferenzen und Dateiaustausch stellt Nextcloud zur Verfügung, ein Softwareentwickler aus Karlsruhe. Und die technische Umsetzung betreut Dataport, ein IT-Dienstleister in öffentlicher Hand. Sitz: Altenholz, ein paar Kilometer nördlich von Kiel.
Das ist kein Einzelfall. Eine Studie im Auftrag der EU-Kommission prognostiziert, dass eine jährliche Steigerung der Investitionen in Open-Source-Produkte um zehn Prozent zu einem zusätzlichen Wirtschaftswachstum von 0,4 bis 0,6 Prozent sowie der Gründung von 600 Technologie-Start-ups führen würde.
Das Kalkül: Lokale Softwareentwickler, Systemhäuser und Start-ups können Produkte entwickeln und anpassen, sich um Betrieb und Wartung kümmern. Ein Gegenentwurf zur jetzigen Marktsituation, in der einige große Konzerne dominieren.
Ob es gelingt, mit öffentlicher Förderung und dem Staat als Ankerkunden ein Gegengewicht zu Big Tech aufzubauen? "
Also die Dokumentation von OpenDesk verweist auf jitsi und Element
Stark