Ich verstehe ja den Unmut, aber für mich ist die Sache recht klar: Entweder der Landwirt kauft die Flächen der Gemeinde zum üblichen Preis ab oder er muss damit klarkommen, dass der Eigentümer sein Eigentum mit Ende des aktuellen Pachtvertrages nicht mehr an ihn verpachten will.
Das ist ja das Wesen einer Pacht oder der Miete: Man bekommt für die vertraglich vereinbarte Zeit die Nutzungsrechte. Darüber hinaus muss man damit rechnen, dass man sie nicht wieder bekommt.
Das Problem ist, dass dies die Fläche sehr stark einschränkt(vor allem im Großen Stil). Du musst halt Bedenken, dass du einen gewissen Reihenabstand bbrauchst. Da aber die wenigsten Geräte eine gleiche Arbeitsbreite haben limitiert dich das stark darin, was du anbauen kannst. Wenn du Beispielsweise einen Reihenabstand von 5m hast darf deine Sähmaschine nicht breiter als 2,5m sein, sofern du nicht das Geld hast um Section Control(das da wo bereits Gesät wurde nicht nochmal gesäht wurde. Das wird dann per GPS ermittelt) zu nutzen. Außerdem wird wenn das eine Große Fläche ist, kannst du dort kein Kleegras(o. Ä.) anbauen, da do sonst nur mit dem Frontmähwerk mähen, was komplett ineffizient ist und viel zu lange dauert. Mais fällt auch wegen der Größe des Erntegeräts raus. Getreide hat das gleich Problem. Gülle fahren kannst du auch vergessen. So eine Komplette Abdeckung(oder mit festen Reihen) ist quasi nur auf kleinen Flächen für Gemüsebauern interessant, wo alles von Hand gemacht wird.