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    1 month ago

    Deutschland gehört dagegen unter den Voraussetzungen mit einem möglichen Anteil von 0,05 Prozent am Strombedarf zu den Schlusslichtern.

    Nicht als Kritik falsch verstehen. Die Dinger sind glaube ich eine win win Situation für alle Beteiligten, aber der Artikel bezieht sich hauptsächlich auf Afrika und Südamerika, was auch nice ist aber auf die wir wenig Einfluss haben.

    • muelltonne@discuss.tchncs.de
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      1 month ago

      Die Forscher sind in ihrer Berechnung natürlich auch maximal “deutschlandunfreundlich” vorgegangen:

      Dabei hat die Forschungsgruppe bereits Wasserflächen für die Nutzung ausgeschlossen, die mehr als ein halbes Jahr lang austrocknen oder zufrieren und die mehr als zehn Kilometer von größeren Siedlungen entfernt sind.

      Also mal abgesehen davon, dass man in Deutschland so oder so meistens alle 10km irgendeine Siedlung hat: Baggerseen gibt es meistens entlang von Autobahnen, welche Ballungszentren verbinden und größere natürliche Seen haben historisch schon alleine aufgrund des Fischfangs immer Siedlungen angezogen. Von daher ist es logisch, dass du mit den Kriterien in Deutschland keine Flächen findest. Es spricht aber überhaupt gar nichts dagegen trotzdem einfach auf diversen Baggerseen Solar zu verbauen.

      • foopac@discuss.tchncs.de
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        1 month ago

        Das stimmt. Hier mit ner Abstandsregel zu kommen ist wirklich nicht wahnsinnig förderlich. Platz für was auch immer an Infrastruktur gebraucht wird ist natürlich wichtig aber 10km Abstand wirds wohl nicht brauchen.

        Hab nur bis zu “austrocknen” gelesen scheinbar. 😬

        • phneutral@feddit.de
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          1 month ago

          Hab ich einen Dreher in der Logik? Für mich liest sich das Ganze so als hätten sie Gewässer, die mehr als 10km von Siedlungen entfernt liegen (mir würde bspw. direkt Skandinavien einfallen) ausgeschlossen. Was in meiner Vorstellung durchaus Sinn ergibt, weil sonst die Logistik für Bau, Betrieb und Anbindung zu hoch werden könnte.