Welches Fach für das Pflichtfach Informatik weichen könnte und wie die Hochschulen angehende Informatik-Lehrkräfte ausbilden, erklärt Christian Spannagel.
Möchte bei Sport vehement widersprechen und das sage ich als Couch potato. Meines Erachtens sollte Sport massiv reformiert und um mehr theoretische Parts erweitert werden, aber auf keinen Fall abgeschafft. Kunst und Musik könnte man zusammenlegen, finde ich aber auch beides wichtig. Religion gehört mMn in der jetzigen Form abgeschafft bzw. z.B. mit Ethik und SoWi zusammengelegt zu sowas wie “Gesellschaftswissenschaft”
In seiner jetzigen Form ist das aber auch nur maximal kontraproduktiv, weil es den Leuten, die nicht von sich us schon Sport machen, durch den ständigen Leistungsdruck gründlich den Spass daran verdirbt.
Meines Erachtens sollte Sport massiv reformiert und um mehr theoretische Parts erweitert werden
So sieht es aus. Aber genau das passiert nicht. Die Jungs spielen Fußball, die Mädchen machen (Geräte-)Turnen, und wer nicht mitmacht bekommt eine 6. Das ist halt einfach der falsche Weg, Kindern Freude an Sport zu vermitteln.
Man sollte es durch “Ernährung und Bewegung” erweitern, und halt auch so Sachen wie (altersangemessene) Lebensmittelkunde anbieten, und generell einfach mehr “Draußenaktivitäten” machen, als bloß Fußball, Laufen, Turnen. Gibt ja genug Aktivitäten. Mountainbiken, Kletterpark, Schnitzeljagd. Eben einfach bewegen mit Spaß.
Und statt beim Fußball “der dicke ist Torwart” machen zu müssen, lass den Dicken halt ein bisschen Fahrrad fahren oder Rudern, wenn ihm das mehr Spaß macht (Geräte gibts dafür ja genügend).
Spaß an Bewegung zu vermitteln ist das eine (braucht mMn viel mehr Raum für individuelle Vorlieben), aber ich finde dass vor allem der theoretische Unterbau fehlt. Wie du richtig sagst, Ernährung sollte mit drin sein, auch Anatomie, wie funktioniert der Bewegungsapparat, warum brauche ich Muskeln, wie baue ich die auf, was ist schlecht für meinen Körper, etc. Wie soll ich Motivation für Sport aufbauen (wenn ich nicht mit intrinsischem Bewegungsdrang gesegnet bin oder aussehen will wie ein Gym Bro), wenn ich nicht weiß, warum er wichtig ist?
Bzgl der Bewertung von Leistungen verstehe ich überhaupt nicht, warum beim Sportunterricht nicht der einzige sinnvolle Maßstab angelegt wird, nämlich ob die individuelle Leistung verbessert wird. Bei uns wurden teilweise Noten für Ergebnisse auf einer absoluten Skala vergeben. Wie viel cooler wäre es wenn am Anfang eines Themenblocks ein Assessment der Leistung für jeden erfolgt (muss ja gar nicht öffentlich sein) und dann am Ende noch mal und die Note misst sich an der Verbesserung der Leistung. Das wäre motivierend, würde ein Verständnis für das Prinzip Training fördern und wäre viel viel fairer.
Bitte nicht noch mehr Theorie in Sport… das einzige Fach mit Bewegung soll doch bitte auch 90% Bewegung bieten. Den Theoriepart sollte man aber reformieren, da stimme ich zu.
Möchte bei Sport vehement widersprechen und das sage ich als Couch potato. Meines Erachtens sollte Sport massiv reformiert und um mehr theoretische Parts erweitert werden, aber auf keinen Fall abgeschafft. Kunst und Musik könnte man zusammenlegen, finde ich aber auch beides wichtig. Religion gehört mMn in der jetzigen Form abgeschafft bzw. z.B. mit Ethik und SoWi zusammengelegt zu sowas wie “Gesellschaftswissenschaft”
Leider kann ich nicht noch unterstreichen.
Ja aber Sport muss halt nicht raus, sondern eigentlich im Gegenteil intensiver rein.
In seiner jetzigen Form ist das aber auch nur maximal kontraproduktiv, weil es den Leuten, die nicht von sich us schon Sport machen, durch den ständigen Leistungsdruck gründlich den Spass daran verdirbt.
So sieht es aus. Aber genau das passiert nicht. Die Jungs spielen Fußball, die Mädchen machen (Geräte-)Turnen, und wer nicht mitmacht bekommt eine 6. Das ist halt einfach der falsche Weg, Kindern Freude an Sport zu vermitteln.
Man sollte es durch “Ernährung und Bewegung” erweitern, und halt auch so Sachen wie (altersangemessene) Lebensmittelkunde anbieten, und generell einfach mehr “Draußenaktivitäten” machen, als bloß Fußball, Laufen, Turnen. Gibt ja genug Aktivitäten. Mountainbiken, Kletterpark, Schnitzeljagd. Eben einfach bewegen mit Spaß.
Und statt beim Fußball “der dicke ist Torwart” machen zu müssen, lass den Dicken halt ein bisschen Fahrrad fahren oder Rudern, wenn ihm das mehr Spaß macht (Geräte gibts dafür ja genügend).
Spaß an Bewegung zu vermitteln ist das eine (braucht mMn viel mehr Raum für individuelle Vorlieben), aber ich finde dass vor allem der theoretische Unterbau fehlt. Wie du richtig sagst, Ernährung sollte mit drin sein, auch Anatomie, wie funktioniert der Bewegungsapparat, warum brauche ich Muskeln, wie baue ich die auf, was ist schlecht für meinen Körper, etc. Wie soll ich Motivation für Sport aufbauen (wenn ich nicht mit intrinsischem Bewegungsdrang gesegnet bin oder aussehen will wie ein Gym Bro), wenn ich nicht weiß, warum er wichtig ist?
Bzgl der Bewertung von Leistungen verstehe ich überhaupt nicht, warum beim Sportunterricht nicht der einzige sinnvolle Maßstab angelegt wird, nämlich ob die individuelle Leistung verbessert wird. Bei uns wurden teilweise Noten für Ergebnisse auf einer absoluten Skala vergeben. Wie viel cooler wäre es wenn am Anfang eines Themenblocks ein Assessment der Leistung für jeden erfolgt (muss ja gar nicht öffentlich sein) und dann am Ende noch mal und die Note misst sich an der Verbesserung der Leistung. Das wäre motivierend, würde ein Verständnis für das Prinzip Training fördern und wäre viel viel fairer.
Deswegen steht da in ihrer JETZIGEN Form.
Bitte nicht noch mehr Theorie in Sport… das einzige Fach mit Bewegung soll doch bitte auch 90% Bewegung bieten. Den Theoriepart sollte man aber reformieren, da stimme ich zu.