In Dutzenden Telegram-Gruppen tauschen sich Nutzer dazu aus, wie sie Frauen betäuben und missbrauchen können. Aufnahmen davon werden anschließend geteilt. STRG_F hat entsprechende Chatverläufe, Fotos und Videos dokumentiert.
Natürlich gibt es ein Recht am eigenen Bild und Datenschutz, usw…
Also lass die Hysterie mal stecken, sonst wird das wie bei den “Kinderpornos”. Leute in irgendwelchen Amateurpornogruppen oder -foren machen sich unbewusst und unweigerlich strafbar, weil sie den Hintergrund nicht kennen und unmöglich erkennen können. Wer mit Beweisen zur Polizei geht, hat erst mal selbst ein Verfahren am Hals…
Die Zahl der Sexualstraftaten im Netz explodiert!
Und natürlich braucht man die totale Chatkontrolle und Vorratsdatenspeicherung, weil man sonst nichts gegen die illegalen Inhalte machen kann, Gut, zugegeben, das ist korrekt. Datenschutzrechte kann man nur durch Überwachung von Datenverarbeitung durchsetzen.
Aufnahmen von Vergewaltigungen bewusstloser Menschen sind für dich das gleiche wie Amateurpornos?!
Wer diese Aufnahmen weiterverbreitet macht sich damit zwar strafbar, die Empfänger aber nicht. Und das kann bei Vergewaltigungen nicht angehen, genauso wie es bei Kindesmissbrauch als besondere Fälle von Vergewaltigungen nicht angeht.
Wer der Meinung ist, sich auf seine Vergewaltigungsfantasie einen runterholen zu müssen, muss dann eben sicherstellen, dass die Aufnahmen nur gestellt und von Personen stammen, die dem ausdrücklich zugestimmt haben.
Du kannst ja mal versuchen der Polizei und Gerichten zu erklären, dass du bei der Tüte mit weißem Pulver dachtest, es sei Puderzucker und garnicht wissen konntest, dass dir da Kokain verkauft wurde. Das ist so ungefähr das Niveau der Ausrede. Ich finde es auch schräg, dass man der Meinung ist, es sei schützenswerter, sich irgendwelche zwielichtigen Pornos reinzuziehen, als die sexuelle Selbstbestimmung der Opfer.
Aufnahmen von Vergewaltigungen bewusstloser Menschen sind für dich das gleiche wie Amateurpornos?!
Dass man was falsch versteht, ist ja normal, aber in so einem Fall muss man doch stutzig werden und nochmal lesen. Ist es in deinem Umfeld etwa üblich, solche Aussagen zu machen?
Leute in irgendwelchen Amateurpornogruppen oder -foren machen sich unbewusst und unweigerlich strafbar, weil sie den Hintergrund nicht kennen und unmöglich erkennen können.
Das ist deine Aussage. Du bist der Meinung, dass das ein Problem wäre, wenn der Besitz von Aufnahmen von Vergewaltigungen strafbar wäre. Also scheint es für dich auf einer Stufe zu stehen.
Ich glaube an die Menschenrechte. Ich bin der Meinung, dass staatliches Handeln nur legitim ist, wenn es die Menschenrechte bestmöglich durchsetzt.
Wenn vom Strafen die Rede ist, wird es für jemanden mit meiner ethischen Grundeinstellung natürlich schwer. Eine Strafe ist in jedem Fall ein Übergriff, eine Verletzung der Rechte einer Person. In vielen Fällen sind Strafen für mich zu rechtfertigen. Abschreckung funktioniert zu einem gewissen Grad, was Strafen als eine Art abstrakte Notwehr rechtfertigt.
In anderen Fällen, ist das Leid, das durch Strafen verursacht wird, weit jenseits von irgendeinem positiven Effekt. ZB Cannabis. Mögliche Gesundheitsschäden, für die man Hinweise hat, stehen in keinem Verhältnis zu den realen Schäden, die absichtlich durch Verbote verursacht werden und wurden.
Der Unterschied ist, dass Cannabis als Pflanze ohne schlechte Wirkungen auf andere Menschen angebaut werden kann. Wer Cannabis konsumiert schädigt sich selbst.
Wer Vergewaltigungsvideos konsumiert und damit eine Nachfrage nach Vergewaltigungen erzeugt, wirkt dadurch mit, dass Menschen vergewaltigt werden, was einer der schwersten Eingriffe in die persönliche Unversertheit ist. Nach deinem ersten Satz wäre damit doch sogar geboten, dass der Staat die Nachfrage nach Vergewaltigungen reduziert, indem er die auch die Nachfragenden der Aufnahmen von Vergewaltigungen verfolgt, sodass die Täter nicht mehr durch Prahlerei und Verkauf der Aufnahmen motiviert werden.
Was du damit immer noch nicht adressierst bleibt die Tatsache, dass du in dem Moment wo du so ein Video konsumierst ohne dich zu vergewissern, dass es nur gestellt ist und alle Beteiligten ihr Einverständnis gegeben haben, dass du damit deinen Konsum über den Schutz der vergewaltigten Person stellst. Das hat überhaupt nichts mit Schutz von Menschenrechten und Menschenwürde zu tun. Im Gegenteil.
Natürlich gibt es ein Recht am eigenen Bild und Datenschutz, usw…
Also lass die Hysterie mal stecken, sonst wird das wie bei den “Kinderpornos”. Leute in irgendwelchen Amateurpornogruppen oder -foren machen sich unbewusst und unweigerlich strafbar, weil sie den Hintergrund nicht kennen und unmöglich erkennen können. Wer mit Beweisen zur Polizei geht, hat erst mal selbst ein Verfahren am Hals…
Die Zahl der Sexualstraftaten im Netz explodiert!
Und natürlich braucht man die totale Chatkontrolle und Vorratsdatenspeicherung, weil man sonst nichts gegen die illegalen Inhalte machen kann, Gut, zugegeben, das ist korrekt. Datenschutzrechte kann man nur durch Überwachung von Datenverarbeitung durchsetzen.
Aufnahmen von Vergewaltigungen bewusstloser Menschen sind für dich das gleiche wie Amateurpornos?!
Wer diese Aufnahmen weiterverbreitet macht sich damit zwar strafbar, die Empfänger aber nicht. Und das kann bei Vergewaltigungen nicht angehen, genauso wie es bei Kindesmissbrauch als besondere Fälle von Vergewaltigungen nicht angeht.
Wer der Meinung ist, sich auf seine Vergewaltigungsfantasie einen runterholen zu müssen, muss dann eben sicherstellen, dass die Aufnahmen nur gestellt und von Personen stammen, die dem ausdrücklich zugestimmt haben.
Du kannst ja mal versuchen der Polizei und Gerichten zu erklären, dass du bei der Tüte mit weißem Pulver dachtest, es sei Puderzucker und garnicht wissen konntest, dass dir da Kokain verkauft wurde. Das ist so ungefähr das Niveau der Ausrede. Ich finde es auch schräg, dass man der Meinung ist, es sei schützenswerter, sich irgendwelche zwielichtigen Pornos reinzuziehen, als die sexuelle Selbstbestimmung der Opfer.
Dass man was falsch versteht, ist ja normal, aber in so einem Fall muss man doch stutzig werden und nochmal lesen. Ist es in deinem Umfeld etwa üblich, solche Aussagen zu machen?
Das ist deine Aussage. Du bist der Meinung, dass das ein Problem wäre, wenn der Besitz von Aufnahmen von Vergewaltigungen strafbar wäre. Also scheint es für dich auf einer Stufe zu stehen.
Ich glaube an die Menschenrechte. Ich bin der Meinung, dass staatliches Handeln nur legitim ist, wenn es die Menschenrechte bestmöglich durchsetzt.
Wenn vom Strafen die Rede ist, wird es für jemanden mit meiner ethischen Grundeinstellung natürlich schwer. Eine Strafe ist in jedem Fall ein Übergriff, eine Verletzung der Rechte einer Person. In vielen Fällen sind Strafen für mich zu rechtfertigen. Abschreckung funktioniert zu einem gewissen Grad, was Strafen als eine Art abstrakte Notwehr rechtfertigt.
In anderen Fällen, ist das Leid, das durch Strafen verursacht wird, weit jenseits von irgendeinem positiven Effekt. ZB Cannabis. Mögliche Gesundheitsschäden, für die man Hinweise hat, stehen in keinem Verhältnis zu den realen Schäden, die absichtlich durch Verbote verursacht werden und wurden.
Der Unterschied ist, dass Cannabis als Pflanze ohne schlechte Wirkungen auf andere Menschen angebaut werden kann. Wer Cannabis konsumiert schädigt sich selbst.
Wer Vergewaltigungsvideos konsumiert und damit eine Nachfrage nach Vergewaltigungen erzeugt, wirkt dadurch mit, dass Menschen vergewaltigt werden, was einer der schwersten Eingriffe in die persönliche Unversertheit ist. Nach deinem ersten Satz wäre damit doch sogar geboten, dass der Staat die Nachfrage nach Vergewaltigungen reduziert, indem er die auch die Nachfragenden der Aufnahmen von Vergewaltigungen verfolgt, sodass die Täter nicht mehr durch Prahlerei und Verkauf der Aufnahmen motiviert werden.
Was du damit immer noch nicht adressierst bleibt die Tatsache, dass du in dem Moment wo du so ein Video konsumierst ohne dich zu vergewissern, dass es nur gestellt ist und alle Beteiligten ihr Einverständnis gegeben haben, dass du damit deinen Konsum über den Schutz der vergewaltigten Person stellst. Das hat überhaupt nichts mit Schutz von Menschenrechten und Menschenwürde zu tun. Im Gegenteil.