Gleich zu Beginn legt Carsten Müller, Leiter des stillgelegten Kernkraftwerks, den Tenor fest: “Eine Rückkehr zum Leistungsbetrieb wird es nicht geben.” Es folgen eine Präsentation über bereits abgebaute Anlagenteile, zerlegte Rohre und irreversible Leitungen – und Müllers Hinweis: “Damit ist es besonders schwierig geworden, eine Anlage wieder in den Ursprungszustand zu versetzen.”
Schon Ende Oktober 2023, vor mehr als einem Jahr also, machen die Betreiber deutlich: “Wir sind am Ende.” Technisch und organisatorisch könne die Anlage nicht mehr betrieben werden. Immer wieder wiederholen Vertreter von Preussen Elektra Botschaften wie diese gebetsmühlenartig – so auch an diesem Abend, sie scheinen notwendig.
You must log in or register to comment.