alucard (they/them)

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Cake day: March 9th, 2025

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  • Ich finde, dass nicht die USA das Problem sind sondern dass sie rechtsradikal sind. Was bringt ein Boykott von US-Produkten, wenn erst recht wieder bei Rechtsradikalen eingekauft wird? Wo es mich absolut nicht wundern würde, wenn das Geld eben doch irgendwo wieder bei Trump landet.

    Ich hab ein Problem mit Rechtsradikalen, mit menschenverachtenden Praktiken, … da verrate ich meine eigenen Werte wenn ich plötzlich nicht mehr darauf schaue unter welchen Bedingungen die Produkte, die ich konsumiere, hergestellt werden.

    Ein Mindestmaß an Ethik und Moral darzustellen als sei es eine unüberwindbare Hürde find ich schwach. Niemand erwartet Perfektion. Ich darf aber erwarten, dass wir uns über gewisse Grundwerte einig sind. Oder kaufst du Produkte, die von Sklav*innen hergestellt werden? Oder wo das Unternehmen absichtlich das Grundwasser verseucht, damit die Leute auf dessen Produkte angewiesen sind? Findest du das wirklich in Ordnung und kannst das mit dir vereinbaren?




  • Stimmt leider irgendwo. Die Stimmen, die zB nach wie vor Nestlé vorschlagen, da es aus der Schweiz sei und somit europäisch, scheinen immer mehr zu werden. Es gibt dann eh Kommentare, die dagegen ankämpfen, aber irgendwann wird wer müde vom stetigen Hinweisen und Erklären. Da kommt noch dazu, dass es auch desillusioniert zu sehen, wie wenig die Mitmenschen auf Menschenrechte, faire Arbeitsbedingungen, etc. Wert legen.

    Es hat gut angefangen mit “nicht nur europäische Produkte sondern auch moralisch sowie ethisch vertretbare Produkte” und versandelte zu “es reicht, wenn der Euro in Europa bleibt”. Schade.