• Jaizter@feddit.org
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      4 days ago

      Ich finde es nicht sinnvoll ständig über “Mehrheit der Deutschen für” zu berichten und das als Argument für etwas heranzuziehen, weil das eine Momentaufnahme ist und gefühlt 50% der Zeit für (in meinen Augem) positive und 50% für (in meinen Augen) negative Sachen genutzt wird. Und oft ist die Mehrheit der Deutschen z.B. für strenge Migrationspolitik o.Ä. und von rechts heißt es dann, die Bevölkerung wolle das ja so sehr. Und für so einige Themen, die für die Bewältigung der großen Krisen (Klima, BioDiv, Vertreibung) notwendig sind wird es vielleicht nie “die Mehrheit der Deutschen” haben.

      • 5714@lemmy.dbzer0.com
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        4 days ago

        Das sind dann aber methodische (bspw. Studiendauer), minderheitenpolitische und medienpolitische Probleme und weniger systemische Ursachen, weil das sonst sehr schnell sehr antidemokratisch wird.

        • Jaizter@feddit.org
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          4 days ago

          Jup, da hast du recht. In dem Fall war das wieder irgendwas von YouGov im Auftrag von Fritz Cola. Ich finde auch, dass sie nicht unrecht haben und ist auch clever gemacht, so Aufmerksamkeit zu generieren aber dass der Artikel dann unter “Mehrheit der Deutschen für” läuft halte ich für nicht optimal.