So sieht der Gesetzesentwurf laut STANDARD-Information vor, dass Besitzer von Photovoltaik-Anlagen (PV), künftig ein Netznutzungsentgelt für die Einspeisung von Strom zahlen müssen. Konkret muss die Regulierungsbehörde, also die E-Control, ein solches Entgelt künftig festlegen.
Argument für die Befürworter einer Umstellung: Der massive Ausbau der Photovoltaik ist inzwischen selbst in gewissen Zeiten eine Belastung für das Netz geworden, weil in manchen Sommerstunden so viel Strom eingespeist wird. Durch Gebühren wird es interessanter, die Eigennutzung zu optimieren, etwa via Batterien.
Hab ich was verpasst? Haben wir plötzlich zu viel PV, sodass es notwendig wird, die Technologie finanziell unattraktiver zu machen?
So wie ich das verstanden habe, ist das (zumindest theoretisch) keine Abgabenerhöhung insgesamt, sondern eine Neuberechnung der Gebühren. Aber angesichts der Finanzlage würde ich nicht drauf wetten.
das netz kommt in der tat mit dem ausbau von PV net klar. die netzregler laufen jz schon am limit. solang wir da nicht mehr ausbauen bringts sich nix mehr zu dezentralisieren.
Geht wohl darum die Leute zu motivieren ihren eigenen Strom selbst zu nutzen. Entweder indem man ihn per Batterie speichert, oder indem man Klimaanlage, Wasserheizung , waschmaschinen usw dann abschaltet wenn man zuviel Strom produziert.