Eine neue Studie zeigt: Die Mehrheit der Deutschen wünscht sich ein einfacheres, gerechteres Pfandsystem. Ein höherer Pfandbetrag könnte nicht nur die Umwelt schützen, sondern auch die soziale Lage vieler Flaschensammler verbessern.
Naja in der Gastro sind die Flaschen sogar noch unhandlicher da man mit 1l Flaschen arbeitet, welche im Einzelhandel schwer zu kriegen sind, du wirst größtenteils 0,75l haben.
Ausgießer find ich alles andere als unpraktisch, dauert 2 Sekunden den rauf und wieder runter zu machen, gereinigt sind die in einem Glas mit Seifenwasser auch schnell, oder halt Spülmaschine. Für die 8 whiskey sours die ich immer zu Weihnachten mache nehme ich auch ausgießer.
Ich glaube der größte Unterschied ist, dass die Profis nicht zaghaft eingießen, sondern die Flaschen mit ausgießer auf den Kopf drehen, um auch immer den größten Durchfluss zu haben, was konstantere Ergebnisse liefert.
Was machst du denn für cocktails, dass es da Zutaten im 1ml Bereich gibt? Die kleinste “Einheit” die mir in 8 Jahren Cocktailbar begegnet ist, ist ein ‘dash’ also ein kleiner schuß der nach Gefühl beigegeben wird.
Aber wie gesagt, ist alles selbstverständlich übungs und Erfahrungssache, gerade im privaten soll man das so machen wie es für einen selbst am besten funktioniert.
Hab auch noch ein zwei Tipps und Tricks, die in diesem thread aber zu weit führen würden, sag gern bescheid: )
Naja in der Gastro sind die Flaschen sogar noch unhandlicher da man mit 1l Flaschen arbeitet, welche im Einzelhandel schwer zu kriegen sind, du wirst größtenteils 0,75l haben.
D.h. du findest unnötig schwere und/oder unhandlich designte Flaschen noch viel schlimmer als ich, oder was möchtest du mir damit sagen?
Ausgießer find ich alles andere als unpraktisch, dauert 2 Sekunden den rauf und wieder runter zu machen, gereinigt sind die in einem Glas mit Seifenwasser auch schnell, oder halt Spülmaschine. Für die 8 whiskey sours die ich immer zu Weihnachten mache nehme ich auch ausgießer.
Für 1-2 mal 2-20ml einschenken einen Ausgießer aufstecken, abstecken und putzen ist schon ziemlich aufwändig. Wenn man nur 2ml von dem Zeug braucht, bleibt da teilweise mehr im Ausgießer hängen als am Ende ins Glas kommt. Da fülle ich lieber in einen handlicheren Behälter um, wenn die Originalflasche zu sehr nervt.
Was machst du denn für cocktails, dass es da Zutaten im 1ml Bereich gibt?
Beim 1ml geht es eher darum, dass ich eben 20 und nicht 19ml eingieße. Wär bei einem Whisky Sour egal, aber ich habe in letzter Zeit z.B. öfters Fernet verwendet, da kommt beim Diffordsguide-Rezept vom Hanky Panky 2,5ml bzw. ein halber Barlöffel rein. Wenn man da nicht aufpasst und aus versehen 5 statt 2,5ml reingießt, macht das bei so etwas Intensivem schon einen deutlichen Unterschied (wobei die Fernet-Branca-Flasche sehr handlich ist). Es wird auch öfter mal nach einem Barlöffel Cointreau oder Maraschino verlangt, z.B. im Improved Old Fashioned. Cointreau und Maraschino habe ich beide in 100ml-Fläschchen umgefüllt, ist deutlich angenehmer.
Außerdem halbiere ich oft die Mengen in Cocktails, wenn ich für mich selbst Drinks anrichte, das kommt dann erschwerend hinzu.
D.h. du findest unnötig schwere und/oder unhandlich designte Flaschen noch viel schlimmer als ich, oder was möchtest du mir damit sagen?
Nein, ich möchte sagen, dass mit der richtigen Handhabung und etwas übung das Gewicht und die Größe der Flasche nicht so wichtig sind.
Gerade beim auf barlöffel gießen würde ich immer zum Ausgießer greifen, macht das ganze leichter zu regulieren.
Old fashioned usw sind gerührte cocktails, bei denen ist die “Stille” Zutat das Wasser, welches beim rühren aus dem Eis in den drink kommt, weswegen man auch üblicherweise die angeschmolzenen Eiswürfel nach dem rühren ersetzt.
Wenn man genau nach Rezept geht sind ca 60 Sekunden rühren die richtige Wassermenge, wenn man etwas zu viel oder zu wenig von einer Zutat hineingetan hat, kann man das ganz gut über die “Rührdauer” regulieren. Natürlich nur wenn es wirklich um den ml Bereich geht und wenn das Verhältnis der restlichen Zutaten halbwegs hinhaut.
Gilt ähnlich für cocktails aus dem shaker, wo man mit der Dauer und auch der Intensität des shakens die Wassermenge reguliert die sich im drink löst.
Btw. Als kleine Idee -wenn du es parat hast und dich das etwas höhere Preisschild nicht abschreckt - im improved old fashioned den Cointreau mit Grand Marnier ersetzen.
Der grand Marnier ist auch ein triple sec/Curacao, aber auf cognac Basis, ist im old fashioned ganz interessant. Aber das nur als Anregung.
Edit: umfüllen in handlichere Flaschen ist ne gute Idee, wir haben einige Sirupe selbst hergestellt und diese in 0,5l Flaschen gehabt, aber auch da, gerade kleine Mengen immer mit ausgießer.
Bei Spirituosen immer gut verschließbare Flaschen mit Dichtung nehmen, der Alkohol dünstet sonst ab mit der Zeit.
Naja in der Gastro sind die Flaschen sogar noch unhandlicher da man mit 1l Flaschen arbeitet, welche im Einzelhandel schwer zu kriegen sind, du wirst größtenteils 0,75l haben.
Ausgießer find ich alles andere als unpraktisch, dauert 2 Sekunden den rauf und wieder runter zu machen, gereinigt sind die in einem Glas mit Seifenwasser auch schnell, oder halt Spülmaschine. Für die 8 whiskey sours die ich immer zu Weihnachten mache nehme ich auch ausgießer.
Ich glaube der größte Unterschied ist, dass die Profis nicht zaghaft eingießen, sondern die Flaschen mit ausgießer auf den Kopf drehen, um auch immer den größten Durchfluss zu haben, was konstantere Ergebnisse liefert.
Was machst du denn für cocktails, dass es da Zutaten im 1ml Bereich gibt? Die kleinste “Einheit” die mir in 8 Jahren Cocktailbar begegnet ist, ist ein ‘dash’ also ein kleiner schuß der nach Gefühl beigegeben wird.
Aber wie gesagt, ist alles selbstverständlich übungs und Erfahrungssache, gerade im privaten soll man das so machen wie es für einen selbst am besten funktioniert.
Hab auch noch ein zwei Tipps und Tricks, die in diesem thread aber zu weit führen würden, sag gern bescheid: )
D.h. du findest unnötig schwere und/oder unhandlich designte Flaschen noch viel schlimmer als ich, oder was möchtest du mir damit sagen?
Für 1-2 mal 2-20ml einschenken einen Ausgießer aufstecken, abstecken und putzen ist schon ziemlich aufwändig. Wenn man nur 2ml von dem Zeug braucht, bleibt da teilweise mehr im Ausgießer hängen als am Ende ins Glas kommt. Da fülle ich lieber in einen handlicheren Behälter um, wenn die Originalflasche zu sehr nervt.
Beim 1ml geht es eher darum, dass ich eben 20 und nicht 19ml eingieße. Wär bei einem Whisky Sour egal, aber ich habe in letzter Zeit z.B. öfters Fernet verwendet, da kommt beim Diffordsguide-Rezept vom Hanky Panky 2,5ml bzw. ein halber Barlöffel rein. Wenn man da nicht aufpasst und aus versehen 5 statt 2,5ml reingießt, macht das bei so etwas Intensivem schon einen deutlichen Unterschied (wobei die Fernet-Branca-Flasche sehr handlich ist). Es wird auch öfter mal nach einem Barlöffel Cointreau oder Maraschino verlangt, z.B. im Improved Old Fashioned. Cointreau und Maraschino habe ich beide in 100ml-Fläschchen umgefüllt, ist deutlich angenehmer.
Außerdem halbiere ich oft die Mengen in Cocktails, wenn ich für mich selbst Drinks anrichte, das kommt dann erschwerend hinzu.
Nein, ich möchte sagen, dass mit der richtigen Handhabung und etwas übung das Gewicht und die Größe der Flasche nicht so wichtig sind.
Gerade beim auf barlöffel gießen würde ich immer zum Ausgießer greifen, macht das ganze leichter zu regulieren.
Old fashioned usw sind gerührte cocktails, bei denen ist die “Stille” Zutat das Wasser, welches beim rühren aus dem Eis in den drink kommt, weswegen man auch üblicherweise die angeschmolzenen Eiswürfel nach dem rühren ersetzt.
Wenn man genau nach Rezept geht sind ca 60 Sekunden rühren die richtige Wassermenge, wenn man etwas zu viel oder zu wenig von einer Zutat hineingetan hat, kann man das ganz gut über die “Rührdauer” regulieren. Natürlich nur wenn es wirklich um den ml Bereich geht und wenn das Verhältnis der restlichen Zutaten halbwegs hinhaut.
Gilt ähnlich für cocktails aus dem shaker, wo man mit der Dauer und auch der Intensität des shakens die Wassermenge reguliert die sich im drink löst.
Btw. Als kleine Idee -wenn du es parat hast und dich das etwas höhere Preisschild nicht abschreckt - im improved old fashioned den Cointreau mit Grand Marnier ersetzen.
Der grand Marnier ist auch ein triple sec/Curacao, aber auf cognac Basis, ist im old fashioned ganz interessant. Aber das nur als Anregung.
Edit: umfüllen in handlichere Flaschen ist ne gute Idee, wir haben einige Sirupe selbst hergestellt und diese in 0,5l Flaschen gehabt, aber auch da, gerade kleine Mengen immer mit ausgießer. Bei Spirituosen immer gut verschließbare Flaschen mit Dichtung nehmen, der Alkohol dünstet sonst ab mit der Zeit.